Der Wechselrichter ist in der Lage, den Digitalausgang (DO) abzuschalten, indem er die Lastregelung über verschiedene Modi verwaltet.
Die nachstehend abgebildete Fernkonfigurationsansicht beinhaltet drei grundlegende Modi: „Zeitplan-Modus“, „Sofortmodus“ und „Intelligenter Modus“.
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Loggen Sie sich in Ihr Konto ein und wählen Sie dann auf der linken Seite „Einstellungen“. Wählen Sie dann auf dieser Registerkarte die Anlage aus und klicken Sie auf „Allgemeine Parametereinstellungen“. Beachten Sie, dass die Netzkonfiguration bereits gesetzt sein sollte.
Abb. 1
2. Wechseln Sie in Allgemeine Parametereinstellungen zu „Energiemanagementparameter“ und wählen Sie unter „DO-Port Einstellungen“ „Ladungsreglungsmodus“ wie in Abb. 2 gezeigt.
Abb. 2
Wenn Ladungsreglungsmodus gewählt wurde, werden Sie gebeten, einen der drei in Abb. 3 gezeigten Modi anzugeben.
Abb. 3
Lastregelmodi: Beschreibung und Parametrierung
Zeitplan-Modus: Dieser Modus ermöglicht eine zeitliche Steuerung der angeschlossenen Last. Benutzer können bestimmte Zeitintervalle festlegen, in denen die angeschlossene Last ein- oder ausgeschaltet wird, was vor allem zu bestimmten Tageszeiten einen strategischen Ansatz in puncto Energiemanagement ermöglicht.
In einem bestimmten Zeitraum ist der DO-Port aktiviert.
Abb. 4
Sofortmodus: Der Wechselrichter bietet Benutzern die sofortige Steuerung zum Schalten der angeschlossenen Last. Diese Flexibilität versetzt Benutzer in die Lage, die Last je nach Bedarf manuell zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Direktes Festlegen, ob der DO-Port offen oder geschlossen sein soll.
Abb. 5
Intelligenter Modus: Hier nutzt der Wechselrichter eine intelligente Entscheidungsfindung zur Optimierung des Stromverbrauchs anhand spezifischer Parameter.
Legen Sie die Startzeit und die Endezeit fest und spezifizieren Sie den Leistungswert. Wenn die Netzeinspeiseleistung den festgelegten Leistungswert erreicht, wird die DO-Port-Funktion automatisch innerhalb des angegebenen Zeitraums aktiviert. Der DO-Port bleibt 20 Minuten lang aktiviert (Schalter schließt), bevor geprüft wird, ob die Netzeinspeiseleistung weiterhin die Voraussetzung erfüllt.
Zum Auslösen des intelligenten Modus müssen zwei Voraussetzungen gleichzeitig erfüllt sein:
1. Die Netzeinspeiseleistung muss größer sein als die im intelligenten Modus festgelegte Lastleistung.
2. Zu diesem Zeitpunkt muss sich die Batterie im Ladezustand befinden.
In diesem Fall schließt der DO-Schalter und die regelbare Last wird aktiviert.
Abb. 6
Denken Sie daran, die Einstellungen zu übernehmen, damit sie in Kraft treten können.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch, das Sie hier herunterladen können. (Link zu SHT-Benutzerhandbuch ändern, wenn verfügbar)
Dieses Handbuch richtet sich an technisches Fachpersonal, das für die Montage, den Betrieb, die Wartung und die Fehlerbehebung von Wechselrichtern zuständig ist, sowie an Benutzer, die die Parameter von Wechselrichtern überprüfen müssen. Der Wechselrichter darf nur von qualifizierten Technikern montiert werden.
Technisches Fachpersonal muss die folgenden Anforderungen erfüllen:
Das Personal muss Fachkompetenz in den Bereichen Elektronik, elektrische Verkabelung und Mechanik besitzen und mit elektrischen und mechanischen Schaltplänen vertraut sein.
Das Personal muss bezüglich der Installation, Inbetriebnahme und Fehlerbehebung elektrischer Anlagen ausgebildet sein.
Das Personal muss schnell auf Gefahren und Notfälle reagieren können, die während der Montage, Inbetriebnahme und Fehlerbehebung auftreten.
Das Personal muss mit den regional geltenden Normen und den einschlägigen Sicherheitsvorschriften für elektrische Anlagen vertraut sein.
Das Personal muss dieses Handbuch sorgfältig studieren und sich mit den Sicherheitshinweisen für den Betrieb der Anlage vertraut machen.